Die 66. Plenarsitzung des Interregionalen Parlamentarier Rates der Großregion fand am Freitag, den 8. Oktober 2021 in Metz statt. Dies war die erste Plenarsitzung, die vom französischen Ratsvorsitz veranstaltet wurde. Es war auch die erste Sitzung des IPR seit Beginn der Gesundheitskrise, die als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte.
Nach den Landtagswahlen von Rheinland-Pfalz und den Wahlen des Regionalrats der Großregion hat der IPR neue Mitglieder aufgenommen. Frau Torloting, Vizepräsidentin der Region Grand Est, wurde, im Anschluss an die Amtszeit von Frau Müller-Becker von Februar bis Juni 2021, zur Präsidentin des IPR gewählt. Herr Zingraff (Region Grand Est) und Frau Dr. Rehak-Nitsche (Landtag von Rheinland-Pfalz) wurden ebenfalls zum Vorsitz der Fachkommission 2 „Soziale Angelegenheiten“ und der Fachkommission 5 „Allgemeine und berufliche Bildung, Forschung und Kultur“ gewählt.
Diese Sitzung bot dem IPR die Gelegenheit, Präsident Rottner, Präsident der Region Grand Est und derzeitiger Präsident des Gipfeltreffens der Exekutiven der Großregion, zu begrüßen, der über die Aktivitäten des Gipfels seit Beginn der französischen Präsidentschaft berichtete. Darüber hinaus hat der IPR zwei Empfehlungen verabschiedet: „Telearbeit in der Großregion“ und „Duale Ausbildung in der Großregion“.
In den kommenden Wochen wird der IPR insbesondere an der Überwindung der Covid-19-Krise sowie an der grenzüberschreitenden Koordinierung von Hochwasserschutz und Katastrophenhilfe arbeiten. Zudem plant der IPR, den Austausch über die tägliche grenzüberschreitende Mobilität in der Großregion fortzusetzen.
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