Außerordentliche Sitzung des ständigen Ausschusses am 1. April 2021


Auf Einladung seiner Präsidentin, Frau Nicole Muller-Becker, hat der Interregionale Parlamentarische Rat (IPR) am Donnerstag, den 1. April, eine Sitzung seines ständigen Ausschusses zum Thema Einschränkungen der Freizügigkeit in der Großregion abgehalten.

Mehrere Zeugen der Situation, Vertreter der Behörden, Parlamentarier oder Mitglieder der Zivilgesellschaft wurden angehört. Nach diesen Zeugnissen haben die Mitglieder des ständigen Ausschusses des IPR darüber diskutiert, welche Vorschläge sie an die Exekutiven jeder Seite formulieren möchte, um die Besonderheiten der Grenzgebiete in der nationalen und europäischen Politik besser zu berücksichtigen. Es wurde einstimmig festgestellt, dass die starken Grenzbeschränkungen, die in den letzten Wochen für bestimmte grenzüberschreitende Lebensbereiche verhängt wurden, ernsthaft der Freundschaft zwischen den verschiedenen Seiten der Grenze schaden. Deswegen soll dieses früheres grundlegendes Gut in der Großregion verteidigt werden. Es geht also darum, der Stimme der von diesen neuen Zwängen bedrohten grenzüberschreitenden Lebensräume Gehör zu verschaffen.

Dieses Treffen war auch eine Gelegenheit, den Grundstein für einen Monitoringausschuss für Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie in der Großregion zu legen.